12 von 12 im September 2019
18. September 2019
Der 12. September war der letzte Tag unserer Kanadareise, wir waren in Toronto unterwegs. Nach dem Rückflug hat es ein paar Tage gedauert, die Fotos bei Caro - Draußen nur Kännchen zu zeigen.
Obwohl unser Hotel nicht das billigste war, gab es zum Frühstück nur Plastikgeschirr, Butter und Aufstriche nur in Plastikschälchen.
In Kanada gibt es Anleitungen seinen Müll in ganz viele verschiedene Sorten zu trennen, aber Plastik gilt als wiederverwendbar und wird reichlich benutzt. Auch ein Frühstück woanders, hätte die Plastikbilanz nur geringfügig verbessert. Und morgens ohne Kaffee aktiv zu werden, ist überhaupt nicht meine Sache.
Nachdem Frühstück haben wir gepackt und das Gepäck im Hotel deponiert.
Danach ging es zur U-Bahn, unterwegs kamen wir an einer der vielen Baustellen vorbei. Überall entstehen neue Wolkenkratzer. Von den alten Häusern bleibt nur die Fassade, die ein Teil des neuen Gebäudes wird.
In den lebhaften Straßen ist es gar nicht so einfach das Zeichen des Torontoer Nahverkehrs zu finden, das die Eingänge zur U-Bahn markiert.
Wir kommen am Flat-Iron-Building vorbei.
Bewundern diesen Baum, der schon einen Vorgeschmack auf den Indian Summer gibt.
Und gehen zum Distillery District. Das war mal die größte Schnapsbrennerei der Welt. Sie ist heute liebevoll restauriert und beherbergt viele Galerien und kleine Geschäfte. Es macht Spaß hindurch zu gehen und alles anzuschauen, vor allem da es eine Fußgängerzone ist.
Eine witzige Idee ist dieses Gerüst für die vielen Liebesschlösser.
Nicht weit davon entfernt stand dieses Objekt, ob das ein Abfalleimer für all die zerbrochenen Beziehungen sein soll? In der Nähe war kein Text zu sehen, der Aufschluß gegeben hätte.
Weiter geht es mit der Straßenbahn, an der Haltestelle gefällt mir der Blick auf das bemalte Hochhaus.
Wir wollen zum Kensington Market, einem sogenannten alternativen Viertel mit vielen alten, kleinen und bemalten Häusern. Es gibt (noch?) keine Hochhäuser. Ein ziemlicher Gegensatz zum herausgeputzten Distillery District, aber ebenfalls sehr reizvoll. So kann man Autos auch nutzen ;).
Die Stromversorgung ist an vielen Stellen ein Hingucker. Das das immer funktioniert, wundert uns doch.
Das war unser Abschied von Kanada. Meine Kamera habe ich sicher im Handgepäck verstaut, damit ich nicht zuviele Gepäckstücke habe. Das ist einfacher in U-Bahn und Bus, mit denen wir zum Flughafen fuhren. Bei dem Verkehrschaos in Torontos Straßen war die U-Bahn die sicherste Möglichkeit in endlicher Zeit am Flughafen anzukommen ;).