12 von 12 im September 2022
12.9.2022
Es ist wieder der 12. im Monat, da sammelt Caro von Draußen nur Kännchen die 12 Fotos des Tages.
Nach einem verregneten Wochenende war heute der Blick in den Garten mit der Morgensonne sehr schön.
Haben wir den ganzen Sommer lang wie wild gegossen, waren jetzt die Untersetzer der Pflanzen auf der Terrasse voller Wasser und mußten entleert werden.
Auf der Terrase war eine schön von der Sonne ausgeleuchtete Schnecke unterwegs. Das es dort so ungemütlich heiß und trocken werden könnte, hatte die Schnecke bei dem Regen am Vortag sicher nicht bedacht.
Danach wollte ich noch schnell eine Naht nähen. Aber wie das so ist kam mein allerwichtigstes Nähwerkzeug zum Einsatz: der Nahttrenner! Mal eben schnell, geht fast nie.
Erfreut stellte ich dann fest, daß schon einen halben Tag später der Drucker endlich seine Aufgabe erledigt hat. Unser Drucker läßt sich oft schon sehr bitten, bis er endlich druckt.
Heute morgen hatte ich mich entschlossen, den Quilt über dem Eßtisch auszutauschen. So ein bißchen Abwechslung tut ganz gut.
Und ich habe die aussortierte Kleidung zum Container gebracht. Die Container ganz bei uns in der Nähe gibt es nicht mehr, da mußte ich erstmal recherchieren, wo jetzt der nächste ist. Und ich habe auch keine großen Plastiktüten mehr, gut, daß ich noch so eine große Papiertasche gefunden habe. Aber beides hat dazu geführt, daß es bis zur Entsorgung ziemlich lange gedauert hat. Die Klappe am Container ist ziemlich hoch, es war gar nicht so einfach die Tasche da hinein zu bugsieren. Ob das einen höheren Sinn hat oder einfach eine Fehlkonstruktion ist?
Zum Mittagessen gab es heute Spitzkohl mit Tomaten und Spaghetti, schön scharf gewürzt mit Pepperoni und Kurkuma. Das ist eine ungewöhnliche Mischung, aber eins unserer Lieblingsessen.
Zum Nachtisch war noch selbstgebackener Pflaumenstreuselkuchen vom Wochenende da.
Nachmittags war ich in München, auf dem Rückweg hatte ich Zeit zu fotografieren. An einem Brückengeländer hingen sehr viele Spinnennetze.
Bei den S-Bahnen herrschte mal wieder Chaos, entweder fielen sie ganz aus oder hatten Verspätung. Also fuhr ich nur bis zur Hackerbrücke, die erste Station die nicht mehr unterirdisch ist. Dort versammeln sich zum Sonnenuntergang gerne sehr viele Leute. Ganz so spät war es noch nicht, als ich da ankam, aber es gab schon eine schöne Stimmung und es waren auch schon einige Leute da. So gelang mir ein Foto im Gegenlicht, wie man es immer mal wieder im Internet sieht.
Auf dem Pasinger Bahnhof habe ich dann meine Wartezeit genutzt, um auszuprobieren, ob ich die Geschwindigkeit einer anfahrenden S-Bahn einfangen kann.
Jetzt bin ich gespannt, wie die 12 Fotos der anderen so aussehen.